Was genau können WIR tun?
In letzter Zeit, häufen sich die Diskussionen über das, was wir selbst tun können.
Wer bewirkte, meine Bekehrung?
Nun zum einen war da Elke, sie war Gott Gehorsam und gab mir ein Neues Testament.
Schon das Lesen, geschah aus einem Druck, den Gott mir auferlegte.
Dann hatte ich einige Fragen, die mir Elke versuchte zu beantworten.
Meine Fragen, drehten sich damals um Vergebung, Gott mehr zu lieben als die eigene Familie und der Ehescheidung.
Vergeben konnte ich nicht von mir aus. Jedenfalls nicht im Herzen.
Gott mehr lieben als meine Kinder, konnte ich nicht von mir aus.
Und als geprügelte Frau, war ich einfach nur verzweifelt.
Dann begegnete mir Gott übernatürlich.
ER zeigte mir spürbar wie sehr er mich liebt.
Und im selben Augenblick, wusste ich drei Dinge,
Jesus lebt, die Bibel ist wahr, und ich muss mich taufen lassen.
Dann begann ein Aufräumprozess, ich trennte mich von Büchern, Schallplatten und den Dingen die auch nur Ansatzweise den Hauch von fremden Religionen hatten.
Meinen Charakter, konnte ich NICHT selbst verändern.
Dinge aus meinem Leben entfernen fiel mir nicht schwer.
Das schwerste, war jedoch an den Punkt zu kommen, an dem ich begriff, dass es nur ER ist der meinen Charakter verändert.
Immer wieder versuchte ich, so zu leben, wie ein Christ zu leben hat.
In meinen Vorstellungen.
Ich war unbarmherzig mit mir selbst und zu anderen.
Nicht in der Liebe, die Gott will.
Es gibt Dinge die können wir tun, Bücher, Schallplatten und uns von Dingen trennen, die einfach nicht mehr in das NEUE Leben mit Gott gehören.
Charakterveränderung jedoch, beginnt da wo WIR aufhören und IHN wirken lassen.
Unser Ego muss sterben und es wehrt sich. Doch Gott sei gelobt.
ER bewirkt „unser“ Sterben.
Galater 5, 16- 18
Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. 17 Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. 18 Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter dem Gesetz.
Andere Übersetzung
Galater 5, 16- 18
Darum rate ich euch: Lasst euer Leben von Gottes Geist bestimmen. Wenn er euch führt, werdet ihr allen selbstsüchtigen Wünschen widerstehen können. 17 Denn, selbstsüchtig wie wir sind, wollen wir immer das Gegenteil von dem, was Gottes Geist will. Doch der Geist Gottes duldet unsere Selbstsucht nicht. Beide kämpfen gegeneinander, so dass ihr das Gute, das ihr doch eigentlich wollt, nicht ungehindert tun könnt. 18 Wenn ihr aber aus der Kraft des Geistes lebt, seid ihr den Forderungen des Gesetzes nicht länger unterworfen.
Es geht nur, wenn wir uns von Gottes Geist bestimmen lassen.
So bin ich selbst, unfähig das zu tun was ich will.
Römer 7, 19- 25
Ich weiß wohl, dass in mir nichts Gutes wohnt. Deshalb werde ich niemals das Gute tun können, so sehr ich mich auch darum bemühe.
19 Ich will immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch. 20 Wenn ich also immer wieder gegen meine Absicht handle, dann ist klar: Nicht ich selbst bestimme über mich, sondern die Sünde in mir verführt mich zu allem Bösen. 21 Ich mache immer wieder dieselbe Erfahrung: Das Gute will ich tun, aber ich tue das Böse. 22 Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als Gottes Gesetz zu erfüllen. 23 Dennoch handle ich nach einem anderen Gesetz, das in mir wohnt. Dieses Gesetz kämpft gegen das, was ich innerlich als richtig erkannt habe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das mein Handeln bestimmt. 24 Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft befreien? 25 Gott sei Dank! Durch unseren Herrn Jesus Christus bin ich bereits befreit. So befinde ich mich in einem Zwiespalt: Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde.
Nur durch den Heiligen Geist werde ich verändert.
Das ist Gnade!
Was können wir selbst tun?
Nichts!
Wir können nur unsere Bankrotterklärung abgeben.
Uns vom Heiligen Geist belehren und verändern lassen.
Römer 8, 14
Alle, die sich vom Geist Gottes regieren lassen, sind Kinder Gottes.
Darum geht es.
Römer 8, 23- 27
23 Aber auch wir selbst, denen Gott bereits jetzt seinen Geist als Anfang des neuen Lebens gegeben hat, warten voller Sehnsucht darauf, dass Gott uns als seine Kinder zu sich nimmt und auch unseren Leib von aller Vergänglichkeit befreit. 24 Darauf können wir zunächst nur hoffen und warten, obwohl wir schon gerettet sind. Hoffen aber bedeutet: noch nicht haben. Denn was einer schon hat und sieht, darauf braucht er nicht mehr zu hoffen. 25 Hoffen wir aber auf etwas, das wir noch nicht sehen können, dann warten wir zuversichtlich darauf. 26 Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt der Geist Gottes für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt. 27 Und Gott, der unsere Herzen ganz genau kennt, weiß, was der Geist für uns betet. Denn der Geist vertritt uns im Gebet, so wie Gott es für alle möchte, die zu ihm gehören.
Der Heilige Geist, steht uns bei.
Er hilft uns, er verändert uns.
Danke geliebter Papa im Himmel, DU hast alles so wunderbar gemacht, in Deiner und durch Deine Gnade leben wir.
Wie sehr liebst du uns. DU hast dich selbst am Kreuz geopfert, damit wir leben können. Wir würden dir so gern, etwas zurückgeben. Nimm mein Herz, nimm meinen Willen, Nimm meinen Verstand. Oh Herr ich bin ganz DEIN.
Dir Allein sei Ehre, Ruhm, Lob und Herrlichkeit.
In Jesu Namen Amen
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