Evangelium verkünden durch die Peitsche?

Evangelium verkünden durch die Peitsche?

Zurzeit ist eine Diskussion über Toleranz im Gange und der Hochmut mancher Christen zeigt sich deutlich.
Es wird heftig darüber diskutiert, wie wir mit dem Islam umzugehen haben.
Oder wie wir Muslimen begegnen sollen.
Dürfen Christen Opferfleisch essen?
Diese Diskussionen waren auch zur Zeit Jesu und Paulus gang und gäbe.

Es ist vollkommen, egal ob ein Mensch Muslime oder Hindu oder Buddhist ist.
Wer Jesus nicht hat- geht verloren.

Gott möchte nicht, dass Menschen verloren gehen.
Darum wurde er Mensch- darum gab er sein Leben (für mich) am Kreuz.
Für dich auch?
Gottes Wille war und ist es, dass wir die dies angenommen haben, SEIN Evangelium in die Welt tragen.
Aber nicht durch eine Peitsche, mit der wir unbarmherzig auf Menschen einprügeln.
Auch nicht durch verbale Angriffe auf ihren Glauben.

Was hat DICH zur Umkehr bewegt?
Die Peitsche oder, dass man dir permanent sagte, wie gottlos du bist?

Wurdest du zum Glauben geführt, weil Christen mit dir keine Gemeinschaft pflegten?

Hat Jesu die Römer verbal angegriffen, weil sie an so viele Götter glaubten?

Nein, aber viele Römer erkannten, dass er Gott war gerade auch durch die Geschehnisse bei der Kreuzigung.

Hat Paulus die Athener oder die anderen an Götzen glaubenden Menschen verbal angegriffen?

Nein!

Er tat das, was Gott wohlgefällig war. Er erzählte den Menschen von dem, was Jesus Christus getan hat und er tat die Dinge (die den Menschen folgen die glauben), er heilte Kranke, er weckte Tote auf und er befreite auch Menschen von dunklen Mächten.
Manche Menschen dachte dann es wäre nachzumachen, aber das funktionierte nicht.
So wurden Männer die einen Besessenen befreien wollten, grün und blau geprügelt (von dem Besessenen) und mussten ohne ihre Kleidung weglaufen.
Die Menschen die dies sahen bekehrten sich und verbrannten ihre Götzen.
Paulus ermahnte immer diejenigen, die Jesus angenommen hatten und vom Weg wichen.
Sei es, indem sie, genauso wie so mancher heute, Vorschriften bezüglich des Essens und anderen äußerlichen Dingen predigten, wie auch diejenigen die Unzucht, Völlerei und Ehebruch predigten.
Sogar als einige Götzendiener ihren Tempel in Gefahr sahen, sprach Paulus kein negatives Wort gegen den Glauben der Epheser.

Wir wissen jedoch, dass gerade Paulus ein wirklich von Gott Gesandter war.
Und wir wissen, dass viele Menschen sich bekehrten.
Ganz Europa hat es dem Gehorsam Paulus zu danken, dass so viele Menschen vom Evangelium gehört haben.

Lasst euch doch in Liebe ermahnen, die Dinge zu glauben und auch so zu handeln wie es uns Jesus und all seine Jünger vorgelebt haben.

Hört auf den Heiligen Geist zu dämpfen!

Bittet, dass unser allmächtiger Gott uns ALLE neu berührt und tut, wozu ihr berufen seid.

Hört auf euch von euren Ängsten um die Sicherheiten, die in eurem Leben manifestiert sind, leiten zu lassen.

Wir haben von dem Tag an, an dem wir uns entschieden Gott nachzufolgen, keine irdische Sicherheit mehr.

Aber mein Leben ist in Gottes gütiger Hand.

Jesus fordert uns immer wieder auf zur Buße.

Wenn wir unseren Herrn wirklich lieben, folgen wir ihm nach.

4 Kommentare zu „Evangelium verkünden durch die Peitsche?

  1. Jedes dieser Worte kann, gerade in einer Zeit des Hasses, Lieblosigkeit und Unversöhnlichkeit gar nicht oft genug gesagt werden.
    Bevor wir uns/ich mich für die Gnade und Vergebung Jesu und ein Leben mit ihm entschieden haben, waren wir verloren. Aber Jesus ging mir nach, weil Er mich liebt und nicht will, dass ich verloren gehe. Er will dass jeder Einzelne gerettet wird, ohne Ansehen der Person. Gerade in Ländern wie Irak und Syrien kommen durch Seine Gnade vielen Muslime zum Glauben. Sie werden durch die Liebe der Christen, nicht nur untereinander sondern auch gegenüber den Muslimen zu Jesus Christus gerufen. Durch die Liebe der Christen, die verfolgt werden!
    Ja, ich bete für Muslime, auch und gerade für Islamisten. Wenn Jesus nicht will, dass sie verloren gehen, wie können wir uns dann darüber hinwegsetzen.
    Diese Menschen sind nicht „verlorener“ als ich es war, bevor mir Jesus meine Sünden vergab.
    Aus Hass kann nichts anderes als Hass entstehen. Das kann Gott nicht wollen, Er Ist der Herr!
    Lasst uns nach dem Willen Gottes leben, dann können wir Frucht bringen. Halleluja!

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