Reingefallen

Stellungnahme:Es ist ja schon ein paar Tage her, es wird nun aber doch Zeit, Stellung zu beziehen.Es gab in Mecklenburg- Vorpommern eine Razzia bei dem „Missionswerk“ für das ich vier Jahre ehrenamtlich gearbeitet habe. Leider habe ich vier Jahre nicht gemerkt, das es sich dort um eine Sekte handelt und da gibt es auch nichts schön zu reden.Als ich erfuhr, das der „Leiter“ dort, der bei allem und über alle dort die Kontrolle hat und der behauptet er würde zu 100% im Geist leben und bei allem was er von den Mitarbeitern fordert behauptet „Das ist Gottes Wille!“ (was ihn schon erkennbar zu einem Lügner macht und wir wissen ja wer der Vater der Lüge ist) Missbrauchte Frauen mit ins Ehebett nimmt /nahm (zwecks Therapie)- beendete ich meine ehrenamtliche Tätigeit sofort. Danach erfuhr ich vieles was einfach nur als grausam und Mißbrauch bezeichnet werden kann. Ich möchte jetzt darüber nicht schreiben, da ja die Staatsanwaltschaft ermittelt und ich dem nicht vorgreifen möchte. Mich hat er genötigt Hinrichtungsvideos der Taliban auf einer der Webseiten die zu dieser „Missionsgemeinschaft“ gehören zu veröffentlichen- ich wollte dies nicht tun und sagte ihm auch, dass dies in Deutschland nicht erlaubt sei. Daraufhin meinte er :“Das sei Gottes Wille!“ (er wollte damit verhindern das Menschen abgeschoben werden), als ich ihn bat wenigstens einen Jugendschutz einzubauen, sagte er wortwörtlich :“Die Kinder in Afghanistan müssen das täglich sehen, dann können die Kinder hier das auch!“ Ich veröffentlichte diese Videos und habe im letzten Jahr Selbstanzeige gestellt und bin bereit die Konequenzen zu tragen.Jetzt war dort eine Razzia wegen Betrug unter anderem wird auch wegen Gewalt und Freiheitsberaubung gegen dieses Sektenführer ermittelt- Er behauptet nun das sei ein Angriff auf den Bestand der Missionswerke in Deutschland. Diese Behauptung ist wieder eine Lüge!!! Hier ist ein Artikel über diese Razzia. Es ist gut, dass diese Sekte untersucht wird und ich hoffe und bete- dass all das Böse was dort seit jahren unter dem Vorwand „Gutes zu tun“ aufhört- ach ja wenn ein Mitarbeiter dort weggeht heißt es „Du hast das Werk Gottes verlassen“, „Du bist nicht mehr in den Wegen des Herrn!“ und wenn Klienten gehen heisst es unter anderem „Du wirst bald sterben, fast jeder der uns verließ ist bald darauf gestorben!“ oder „Du kommst unter die Räder“, „das war Gottes letzte Chance für dich!“ Mehr schreibe ich jetzt nicht dazu.

Diese Stellungnahme bezieht sich auf folgendes Ereignis: https://www.nordkurier.de/pasewalk/sieben-razzien-in-vorpommern-greifswald-2442893503.html?fbclid=IwAR3uk-kOQAc-3gpaYZWn3cPetSgl5yvh7c2k68kp6PAveyfU20QL1nMNk4E

Veränderung Gottes?

Liebe Freunde,

ich weiß nicht ob ihr das Lied „Vater des Lichts“ kennt.

Viele werden es kennen für die Menschen die es nicht kennen will ich kurz den Text aufschreiben.

Vater des Lichts, du freust Dich an Deinen Kindern.
Alles was gut und vollkommen ist kommt von Dir.
Vater des Lichts.

Vater des Lichts, Du änderst dich nicht bist immer derselbe.
Alles was gut und vollkommen ist kommt von Dir.
Vater des Lichts.

Um so mehr wundert es mich, mit welcher Inbrunst so viele Gott verändern wollen.
Zumindest in dem was sie verkündigen.

Für die einen ist Gott der furchtbare Gott vor dem sie sich abmühen müssen.
Für andere der Gott der nur noch liebt ohne Konsequenzen der Nachfolge zu fordern.

Warum schreibe ich jetzt darüber?

Weil es mir wirklich ein Anliegen ist, vielleicht fühlen sich manche angegriffen und vielleicht ist meine Wortwahl nicht immer die Beste.

Aber glaubt mir, es ist immer in Liebe, denn mein innigster Wunsch ist, dass jeder Mensch bei IHM ankommt.

Einmal gerettet für immer gerettet?

Nein, die Bibel ermahnt uns immer wieder uns gegen das fleischliche zu entscheiden in Römer steht sogar

Römer 8,

13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.
14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
Dies liebe Freunde, schrieb Paulus an Christen.
Wir sind alle auf dem Weg und manches fällt uns leicht anderes schwer.
Jesus sagte: in
Matthäus 7, 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
Auch das sagt Jesus zu „Christen“
Bitte jetzt keine Streiterei um Geistesgaben- Ja es gibt ALLE Geistesgaben auch heute noch.
Ich werde jetzt keine Diskussion darüber beginnen.

Was aber auch absolut der Wille Gottes ist und worin er uns wahrlich genug Beispiele gibt über die Folgen diese nicht zu tun.

Sind die Dienste: Kümmern um Witwen, Waisen, Arme, Kranke und Fremdlinge.

Lest Das Buch Amos- denn da spricht Gott über genau diese Gottlosigkeiten.

Uns sollte das alte Testament Warnung sein aber auch Ermunterung, diese Dienste nicht zu vernachlässigen.

Ich durfte (und heute bin ich dafür dankbar) tiefstes Leid erleben.

Ich gebe hier offen zu ja ich bekenne, dass wenigstens acht Jahre meines Glaubenslebens so viel Leid in meinem Leben war, dass ich täglich (acht Jahre lang) Gott bat mir einen Grund zu zeigen weiterzuleben. Und er zeigte mir den Grund – ER selbst.

Heute weiß ich was Menschen fühlen die traumaisiert sind- Heute weiß ich wie eine Frau sich fühlt, die gefoltert und mißbraucht wurde.

Heute weiß ich wie sehr Gott siese Menschen liebt und wie sehr er Ihnen helfen will.

Und das will er durch uns tun.

Gott selbst hat mich freigesetzt daran nun Anteil zu haben.

So schäme ich mich nicht zur Bettlerin in dieser Sache zu werden.

Viele wissen, dass wir halfen 31 Menschen aus IS-Sklaverei zu befreien.

Täglich werden wir weiter angefragt, leider mangelt uns jedoch am Geld.

Jetzt wird so macher sagen: „Wäre es Gottes Wille, hättet ihr das Geld.“

Ich antworte Dir darauf: „Gott Prüft Dich ob Du willens bist zu helfen.“

Warum kann ich dir so antworten?

Weil ich (ganz persönlich) den Segen Gottes gerade in dieser Sache spürbar und sichtbar erlebe. Er zeigte mir dies dadurch, dass ich zweimal fast kostenlos nach Hause kam -indem er mich einmal mit dem Bus und einmal mit dem Zug kostenlos fahren ließ (nein kein Schwarz-fahren) und er bestätigte mir dies wieder als er einen kurdischen-Jesidischen Mann auf mich zukommen ließ für den wir beten durften.

Denn diese Frauen und Kinder denen wir beistehen durften und denen wir weiter beistehen wollen sind kurdische Jesiden.

Das kann ein Mensch nicht planen.

Leider höre ich in letzter Zeit oft von manchen Menschen: „Wir beten darrüber“- danach höre ich gar nichts mehr- kein Nein, kein Ja.

Ist also „Wir beten darüber“ jetzt zur Antwort geworden für :“ Nein, wir wollen nicht?“

Für viele Christen hört Nachfolge bei ihrem Geldbeutel auf.

Und bitte versteht das jetzt bloss nicht falsch.

Prüfen sollen wir alles.

Auch das Wort Gottes zu uns in

Sprüche 24, 11 Rette die, die zum Tode geschleppt werden; und die zur Schlachtung hinwanken, halte sie doch zurück!
12 Wenn du sagst: Siehe, wir wussten nichts davon! – ist es nicht so: der die Herzen prüft, er merkt es, und der auf deine Seele achthat, er weiß es? Er vergilt dem Menschen nach seinem Tun.

Die Retterliebe Jesu- die er uns ja erwiesen hat- läßt uns zu Tätern des Wortes werden.

ER hat sein Leben für Mich ja und auch Dich gegeben und wir sollen dem nachfolgen.

Verkündigung des Evangeliums ist nicht nur zu erzählen was Gott für uns tat sondern auch zu handeln.

Viele erwarten übernatürliches und das ist richtig und gut, dennoch sollten wir auch in den für uns vermeintlich kleineren Dingen treu sein.

Auch im neuen Testament wurde das nicht vernachlässigt.

Ich freue mich über Elke Blessing, die von Gott geheilt wurde und die jetzt genau diese Liebe weitergeben will. hier teile ich ihr Projekt mit dem sie traumatisierten Menschen Hilfe zuteil kommen lassen will Der Schrei ins Leben

Ich bin dankbar für das wenige was die EMG e.V. tut.

Ich bitte jeden von Euch auch hier mitzuhelfen damit noch mehr Menschen geholfen werden kann- Bitte unterstützt und helft, ich kann hier nur flehen.

Ich weiß, dass dies von Gott gesegnet ist.

Helft den Menschen frei zu kommen aus der Gefangenschaft und denen die draussen sind- damit sie Liebe erleben durch uns- damit sie frei werden von ihren Traumatas.

ich möchte euch nochmal kurz schreiben was diese Menschen n Schrecken erleben.

Die Leiden einer Mutter

Während meines Aufenthaltes bei der EMG, hatte ich das große Privileg außer der ehemaligen IS-Sklavin „Shirin“, auch einen Helfer der internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, nennen wir ihn „Halil“ kennengelernt.
„Halil“ kümmert sich um die vielen Flüchtlingslager im Irak und hilft Frauen und Kinder die vom IS als Sklaven gehalten werden frei zu kaufen.

Im Gespräch mit ihm erfuhr ich verschiedene Schicksalsberichte.

Einen davon möchte ich mit Euch heute teilen.

Der IS nahm eine Frau „Seve“ mit ihren beiden Kindern gefangen.

Der IS drückte Seve den Koran in die Hand und verlangte, dass sie fünf (können auch mehr gewesen sein) auswendig lernen muss.
Arabisch ist jedoch nicht die Sprache Seves.
Sie mühte sich ab und lernte Tag und Nacht, konnte jedoch diese Suren nicht fehlerfrei aussprechen.
Der IS hackte daraufhin Seves dreijährigen Sohn, beide Hände ab.
Ohne ärztliche Versorgung ließ der IS die Frau mit ihren Kindern wieder „allein“ mit dem Auftrag diese Suren zu lernen und Androhung von schlimmeren, falls Seve es wieder nicht fehlerfrei schaffen würde.
Seve lernte und versuchte alles, doch ihre Aussprache blieb fehlerhaft.
Der IS riss daraufhin ihrem dreijährigen Sohn ein Auge aus.
Wieder ließ der IS die Mutter mit ihren Kindern allein, ohne jegliche ärztliche Versorgung.
20 Tage, musste die Mutter beim Sterben ihres dreijährigen Sohnes zuschauen.

 

Solche Grausamkeiten sind alltäglich für die gefangenen Frauen und Kinder des IS.

Als Frau und Mutter und auch als Christin blutet mir das Herz und ich weine um diese Menschen.

und noch eine der grauenvollen Erlebnisse einer Mutter und ihrem Sohn

Wenn der Schmerz zu groß ist und man keine Tränen mehr hat.

Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit bei der EMG e.V. (Bündnis für Demokratie und Toleranz) lernte ich auch einen Mitarbeiter der IGFM kennen, der viel in den Flüchtlingslagern im Nord-Irak unterwegs ist.

Dort hat er auch durch unseren kurdischen Kontaktmann die Gelegenheit sich um befreite Menschen aus IS-Sklaverei zu kümmern.

Die Menschen erzählen ihm von den Greuel und er weint mit ihnen und hilft ihnen diese Last zu tragen.

Er sprach mit mir über die Greuel, die diese Frauen und Kinder ertragen mussten.

Greueltaten die nicht zu ertragen sind.

So berichte ich nun heute von einer dieser Greuel

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Eine schwangere Frau mit Namen Dilara wurde mit ihren beiden Kindern, einem Mädchen von knapp zwei Jahren und einem Sohn von drei Jahren, vom IS verschleppt. Ihr Ehemann wurde vor ihren Augen hingerichtet.

Der Mann der Dilara verschleppt hatte, sperrte die zweijährige kleine Tochter Dilan in einen Schrank und verbot Dilara ihre kleine Tochter aus diesem Schrank zu holen.

Dilan schrie und weinte bitterlich.

Dilara konnte ihre kleine Tochter einfach nicht in diesem Schrank lassen.

Jede Mutter wird dies wohl verstehen.

Der Mann vom IS sah dies, er packte das kleine Mädchen vor den Augen der schwangeren Mutter, des kleinen dreijährigen Jungen Serhat und einem weiteren Mannes, an einem Arm und an einem Bein.

Riss das kleine Mädchen in die Höhe und schmetterte es dann zu Boden.

Dann riss er das Mädchen wieder an einem Bein und an einem Arm in die Höhe und sprach: „Seht, was ich jetzt tue.“

Dann zog er dem kleinen Mädchen die Kleider aus und biss ihm eine Brust ab.

Dabei wurde das weiße in seinem Auge blutrot.

Der andere Mann im Zimmer hielt dem dreijährigen Serhat die Augen zu, doch der Mann vom IS drohte damit ihn zu töten, so nahm der Mann die Hände von den Augen des kleinen Jungen.

Dilara, klammerte sich an den anderen Mann und biss in sein Gewand vor Schmerz.

Der Mann vom IS biss dem zweijährigen Mädchen auch die andere Brust ab.

Dann nahm er ein Messer, schlitzte dem Mädchen den Bauch auf und griff mit der Hand in den Bauch um die Innereien herauszuholen.

Danach riss er beide Augen des kleinen Mädchen aus und zwang den dreijährigen Serhat damit zu spielen.

Vor Schmerz fast ohnmächtig doch ohne Tränen musste die Mutter Dilara den grausamen Tod ihrer kleinen Tochter ertragen.

Serhat ist schwerst traumatisiert und hat inzwischen versucht, seine, kurz darauf geborene kleine Schwester, zu töten.

Ein Kinderpsychologe kümmert sich um das schwer traumatisierte Kind.

„Es wird über 10 Jahre dauern, bis ein normales Leben für diesen Jungen möglich ist“

so die Diagnose.

 

Für mich ist es unfassbar was „Menschen“ anderen Menschen antun.

Dies ist so grauenhaft boshaft, dass es völlig absurd ist, dass solche Menschen tatsächlich glauben, ins Paradies zu kommen.

Matthäus 6

8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.

Dankbar bin ich, dass wir 31 Menschen aus der IS-Sklaverei befreien konnten.

Dankbar bin ich,. dass Jesus Christus uns dies alles zeigt, damit wir nicht einfach wegschauen sondern handeln.

Ich bitte inständig um Eure Hilfe.

 

 

 

Spendenkonto der Europäischen Missionsgemeinschaft e.V.:

Sparkasse Uecker-Randow

Konto: 342 000 1818
BLZ: 150 504 00
IBAN: DE 14 1505 0400 3420 001818
BIC: NOLADE 21 PSW

Verwendungszweck: PJ 2016/oo7 Rehabilitation befreiter Mädchen und Frauen aus IS-Gefangenschaft

 

 

 

 

Buchempfehlung: Jetzt erst Recht!- Erlebnisbericht anderer Art

In diesem Buch erzähle ich viele meiner Erlebnisse, die ich mit Gott, Geschwistern und Familie und Freunden hatte. Es beginnt 14 Tage vor meiner Bekehrung. Es ist ein Zeugnis für Gott, und sein Wirken HEUTE.

Es berichtet über sehr schwere Zeiten genauso wie über freudige Zeiten.

Am Ende, der Beginn der Wiederherstellung. Ich danke dem allmächtigen Gott von ganzem Herzen, für jeden Tag. Außerdem möchte ich Meike Röschlau- Weckel vom NetzwerkC www.netzwerk-c.de danken, die mich ermutigte.

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Das Herz Jesu!

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Das Herz Jesu

Am 09. Dezember 1999 schlug mein heutiger Exmann mich dermaßen, dass ich 14 Tage meinen rechten Arm nicht heben konnte. Außerdem hatte ich eine Platzwunde über dem Auge. Wieder einmal trennte ich mich. Diesmal fühlte ich mich fast wie tot (innerlich).

Eine Freundin fuhr mich zum Arzt. Ich schämte mich sehr, denn ich konnte mich ja nicht anziehen, sondern musste im Nachthemd zum Arzt gefahren werden.

Gerade zu dieser Zeit hatte ich einen „Putzjob“ bei meiner Freundin Susi bekommen. Aus persönlichen Gründen und aus Überzeugung, bin ich nämlich bis zu diesem Zeitpunkt, nach der Geburt meiner Kinder, Vollzeithausfrau. Hausfrau mehr schlecht als recht, im Sinne von erfolgreicher Haushaltsführung. Jedenfalls musste ich meiner Chefin und Freundin sagen, dass ich leider nicht arbeiten kann. Susi hatte Verständnis und versicherte mir, dass ich meinen Job behalte. Selbstverständlich trennte ich mich von diesem „Mann“. Zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht endgültig.

Sonntags wurde ich von jemanden in den Gottesdienst mitgenommen. Dort warteten wir auf den Gastprediger Frank S. Der damals eine befreundete Gemeinde (andere Denomination), leitete.

Frank kam ungefähr 10–15 Minuten zu spät. Hetzte nach vorne und begann damit, darüber zu reden, dass Gott ihm im Auto den Eindruck vermittelt hat, dass Menschen anwesend sind, die sich innerlich wie tot fühlten. BINGO

Er bot an, nach dem Gottesdienst mit diesen Menschen zu beten. Natürlich ging ich hin. Er wusste nicht, dass ich meinen rechten Arm nicht richtig bewegen konnte. Als er mir die Hand auflegte, um für mich zu beten, zeigte ihm Gott dies.

Er sprach, dass er ein Adlerjunges mit gebrochenem Flügel sähe. Dass aber Gott dies heilen wird und ich wieder fliegen darf. Wow was für ein Wort!

Jesaja 40 Vs 31 Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Im Dezember 1999, vom 29. Dezember 1999 bis 01. Januar 2000, fand in Karlsruhe ein Worship-Event statt. Initiator war Walter Heidenreich. Aus vielen verschiedenen Denominationen kamen die Christen zusammen.

Dieses Event wurde von vielen unterschiedlichen Gemeinden geleitet. Durch Gottes Gnade hatte ich die Möglichkeit, über den gesamten Zeitraum, alle Veranstaltungen besuchen zu können.

Zusammen mit 8000 Menschen, aus über 40 Nationen, betete ich an. Immer wieder suchte ich Gottes Gegenwart.

An einem der Abende wurde mir eine Bitte sehr wichtig. Mehr noch als wichtig. Diese Bitte wurde für mich lebensnotwendig. So setzte ich mich einfach hin. Und obwohl ja 8000 Menschen sangen, wurde es ganz still um mich herum (für meine Ohren) und ich sprach mein Gebet. „Herr ich möchte bitte, das Herz Jesu haben“. Als ich dies gebetet hatte, bekam ich eine Art übernatürlicher Vision. Jesus fragte mich, ob ich wisse, was dies bedeutet. Ehrlich wie ich bin, antwortete ich ihm mit „Nein.“

Da erklärte er mir. Es bedeutet sehr großen, unendlichen Schmerz, wenn die Seele eines Menschen verloren geht. Bei jedem Menschen, der gerettet wird, unglaubliche, überschäumende große Freude.

Jesus fragte mich, ob ich das wirklich will. Da ich es wirklich will, sagte ich natürlich: „Ja“

Wichtig:

Du bist Gott nicht egal. Sogar unsere Haare sind gezählt.

Lukas 12 Vs 7 Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser denn viele Sperlinge.

Er (Gott) interessiert sich für DICH.

Im Gleichnis vom verlorenen Sohn lesen wir, dass Gott jeden Tag Ausschau nach dir hält.

Mehr noch, wenn du dich in seine Richtung bewegst, wird er dir entgegen rennen.

Lukas 15 Vs20: Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

Verstehst du? Er küsste ihn!

Das ist das HERZ GOTTES, Liebe, Liebe und nochmals Liebe!

Ich wünschte, ich könnte Dir diese Liebe erklären. Sie ist dermaßen überwältigend, dass es kein beschreibbares Wort gibt.

Selbst das Wort Liebe scheint fahl zu sein, denn wie oft wurde dieses Wort im Umgang mit Menschen oder in Liedern missbraucht.

Ihn kümmert es. Mehr noch, ihn bekümmert es, wenn du ohne ihn lebst.

Vielleicht denkst du jetzt: „Na und? Was kümmert mich das?“ Ich kann dir versprechen, dass es IHN kümmert. Du bist Gott nicht egal.

Ich bin durch viel Schmerz und Leid gegangen. Eines weiß ich, dass ich NIEMALS die Gemeinschaft, diese innige Liebesbeziehung, die er zu mir hat und ich zu ihm, gegen ein Leben ohne IHN eintauschen würde. Denn so sehr mich Menschen immer wieder enttäuschen, Jesus niemals!

 

Cover Möglichkeit 24